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Wie gut ist Ihr Digitales Marketing?

Vielleicht geht es Ihnen gerade so wie vielen Unternehmern und Sie warten darauf, dass ihr Geschäft langsam wieder ins Rollen kommt. Wenn Kunden und Projekte wegfallen, bleibt auf einmal mehr Zeit, sich über das eigene Unternehmen Gedanken zu machen. Diese Zeit ist die perfekte Chance, sich selbst und das ganze Marketing Team einen Schritt vorwärts zu bringen und zu überprüfen, ob Ihre digitale Maßnahmen den gewünschten Erfolg bringen. 

Wir haben, inspiriert von einer der besten Inbound Marketing Agenturen weltweit PR2020, einen Selbsttest zur Bestimmung der Readiness des digitalen Marketings auf SurveyMonkey erstellt.

Selbsttest: Digital Marketing Readiness

Unser Selbsttest hilft Ihnen, Ihr digitales Marketing in diesen 5 Bereichen zu evaluieren:

  1. Strategie: Planung und Methoden
  2. Marketing Team: Fähigkeiten und Kompetenzen
  3. Technologie: Nutzung Marketing- und Sales Technologie
  4. Lead Quellen: Effizienz der Lead Kanäle
  5. Performance: Marketing Erfolg messen

Was Sie mit diesem Selbsttest herausfinden:

  • Digitale Marketing Strategien: Welche Strategien haben Sie bis jetzt nicht verfolgt
  • Stärken und Schwächen Ihres Teams: Welche Skills Sie noch für den digitalen Erfolg brauchen 
  • Technologie: Welche MarTech Tools Ihnen noch fehlen
  • Lead Quellen: Welche Lead Quellen es gibt und wie diese performen
  • Performance: Wie Sie Performance messen können und wo Sie zur Zeit stehen

Hier geht's zum Selbsttest für alle, die schon ganz ungeduldig sind und gleich den Test machen möchten. Wer zuerst noch lesen will, worum es genau bei dem Test geht, findet am Ende dieses Beitrags noch einen weiteren Link zum Selbsttest.

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1. Marketing Strategie

Nicht jede Strategie passt für jedes Unternehmen. Wir haben diese Strategien ausgewählt: 

  • Account Based Marketing: Das kommt für Sie vor allem in Frage, wenn Sie an eine sehr kleine Zielgruppe verkaufen. Meist sind das 100 Accounts oder weniger. 
  • Content Marketing / Inbound Marketing: Beide Begriffe überschneiden sich, wobei wir überzeugt sind, dass Inbound Marketing sich mehr auf die Leadgenerierung fokussiert. Es geht darum dieses geänderte Kaufverhalten zu nutzen, um mit möglichst vielen Kunden in dieser digitalen Welt in Kontakt zu kommen. 
  • Online Werbung: Oft reicht es nicht aus, dass potentielle Kunden Sie im Internet finden. Dann ist es sinnvoll, ihren Content online zu bewerben. 
  • E-Mail Marketing: Besonders nach der Awareness Phase, wenn es darum geht Leads weiter zu betreuen, ist E-Marketing das Tool der Wahl. 
  • Event Marketing / Messen: In der Covid19 Zeit eine Maßnahme, die fast zum Erliegen gekommen ist. 
  • Public Relations / Medienkooperationen: Im B2B-Bereich gibt es die Chance, mit exklusiven Inhalten in die Fachmedien zu kommen. 
  • Suchmaschinen Optimierung (SEO): Mit Google und nicht gegen Google arbeiten ist ein Gebot der Stunde. Sie können tausende Besucher von Google bekommen, wenn Ihre Website für Suchmaschinen optimiert ist. 
  • Social Media Marketing: Für die meisten Unternehmen sind Social Media zu Bezahl-Plattformen geworden. Trotzdem können Sie heute noch mit immer sehr gutem Content auf Social Media organic Traffic erzeugen. 

2. Marketing Team

Im 2. Bereich des Selbsttests geht es um die Skills und Kompetenzen Ihres Marketing Teams. 

  • Marketing Automation: Sie werden im digitalen Marketing ohne einer Marketing Automation Software nicht auskommen. Achten Sie bei der Auswahl, dass der Anbieter umfangreiches Training zur Verfügung stellt. HubSpot bietet eine eigene Akademie an. 
  • Website Programmierung: Bei guten Content Management Systemen, wie dem HubSpot CMS, kommen Sie sehr weit auch ohne Programmierkenntnisse. Eventuell ist das ein Bereich, den Sie auslagern.
  • Marktforschung: Ihr Team sollte in der Lage sein einfache Marktforschungsaufgaben, wie zum Beispiel eine Umfrage, selbst aufzusetzen und auszuwerten. 
  • Text / Online Text / Editing: Im Inbound Marketing ist Content der Treibstoff für Ihre Leadgenerierungsmaschine. Das ist ein Kernbereich im digitalen Marketing. Sie brauchen unbedingt zumindest einen Content Manager.
  • Suchmaschinen Optimierung: Sie müssen mit Google arbeiten. Franz Enzenhofer sagt: SEO ist 10% Wissen und 90% Umsetzung. Ohne SEO-Kenntnisse im Team funktioniert Inbound Marketing sehr schlecht. 
  • Social Media: Social Media Plattformen sind eine ideale Ergänzung zu den Besuchern von Suchmaschinen. Sie werden eine Strategie dazu brauchen und auch jemanden, der dieses Klavier spielen kann. 
  • Leadgenerierung und Leadqualifizierung: Im B2B Marketing ist das Ihre Kernkompetenz. Hier müssen Sie Weltmeister werden. 
  • Video Produktion: Das Bewegtbild wird den Text großteils ersetzen. Alle Studien zu diesem Thema machen klar, dass Sie mit Video mehr erreichen. 
  • Marketing Strategie und Planung: Sie brauchen einen Strategen, der die Zusammenhänge versteht und der mithilfe der Daten die Strategie ständig anpassen kann. 
  • Website Management: Ihre Website ist die Basis für erfolgreiches, digitales Marketing. Dabei muss Ihre Website vor allem performen, das heißt Besucher anziehen und Leads generieren. 

3. Technologie

Wussten Sie, dass es bereits mehr als 8.000 MarTech Tools gibt? Wir ersparen Ihnen die Auswahl, hier sind die wichtigsten, die Sie brauchen um digitales Marketing erfolgreich zu starten:

  • Marketing Automation: Mit einer guten Marketing Automation Plattform decken Sie 80% der notwendigen MarTech Tools ab. 
  • CRM: Achten Sie darauf, dass die Daten im CRM und in der Marketing Automation Plattform verbunden sind. Am besten Ihr CRM ist in Ihre Marketing Automation Plattform integriert oder zumindest mittels Schnittstelle verbunden. 
  • CMS: Ein modernes CMS, wie das HubSpot CMS ist die Basis für Digitales Marketing. Ihre Website braucht nicht nur ein super modernes Design, sie muss auch performen. Das heißt Besucher anziehen und konvertieren. 
  • SEO Tools: Google Analytics und Google Search Console sind die must-have Tools für SEO. Darüber hinaus nutzen wir ahrefs, dieses Tool hilft uns vor allem bei der Keyword Research. 
  • Reporting Tools: Bei einer guten Marketing Automation Plattform wie HubSpot steht Ihnen umfangreiches Reporting zur Verfügung. Das geht von Traffic bis Revenue Attribution. Das heißt Sie sehen, welcher Content, welche Trafficquelle, oder Kampagne wie stark zum Umsatz beigetragen hat. 
  • Chat bzw. Bots: Conversational Marketing kann wesentlich zum Erfolg von digitalem Marketing beitragen. Bei einer guten Marketing Automation sollten daher eine Chat-Funktion und eine Bot-Funktion integriert sein. 
  • Social Media Management- und Monitoring Tools: Das Social Media Klavier zu spielen kann schön zeitraubend sein. Besser Sie nutzen Tools um das Posting und das Monitoring zu automatisieren. Auch das sollte in einer guten Social Media Plattform integriert sein. 
  • Editorial Kalender: Sie brauchen für digitales Marketing laufend neuen Content. Um das zu gewährleisten, brauchen Sie einen Prozess und ein Tool das diesen Prozess unterstützt: Ein Editorial Kalender Tool. Wir verwenden Trello.
  • Artificial Intelligence: Das ist der nächste große Trend im digitalen Marketing. Ich hab schon viel getestet, aber noch kein AI Tool gefunden, das Deutsch versteht. Die beste Quelle für Marketer auf diesem Gebiet ist das Marketing AI Institute

4. Lead Kanäle

Jetzt haben wir die wichtigsten Punkte für die Strategie, für die Skills und die wichtigsten MarTech Tools besprochen. Jetzt geht es um die Kanäle. Welche Kanäle sind für Ihr Business am besten geeignet viele und qualitativ hochwertige Leads zu generieren?

  • Online Werbung: Google Ads, LinkedIn Ads und Facebook Ads sind sicher die drei am meisten verwendeten Kanäle für Online Werbung. Testen Sie zumindest diese Kanäle um herauszufinden, wo Sie Ihre Zielgruppe am besten erreichen. 
  • Direct Marketing: Jetzt wo wir alle mit Online gesättigt sind, kann das gute alte Post Mailing eine gute Ergänzung zu Online Werbung sein. 
  • Events und Messen: Klar in der Zeit der Covid-19-Epidemie kein großes Thema, aber die Situation ändert sich hoffentlich bald. 
  • Cold Calling: Ein Horror für viele Sales Mitarbeiter. Achten Sie unbedingt auf Datenschutz.  
  • Organic Traffic: Unser Favorit unter allen Kanälen. Besucher die Suchmaschinen auf Ihre Website schicken sind mit Abstand das beste, was Ihnen im digitalen Marketing passieren kann. 
  • Öffentliche Auftritte: Unser zweitbester Favorit. Dazu zählen auch Podcast Auftritte.
  • Website: Ihre Website sollte generell der wichtigste Kanal im digitalen Marketing für die Leadgenerierung sein. Never build on rented ground! Alle anderen Plattformen wie Social Media sind geborgt. Sie haben keine Kontrolle darüber, daher nutzen Sie Ihre Website als den primären Kanal für digitales Marketing.

5. Performance

Jetzt wissen Sie, was Sie alles für digitales Marketing brauchen. Wie wissen Sie aber, ob es funktioniert? Das sind die absolut notwendigen KPIs: 

  • Lead Volumen: Das ist der erste Indikator ob ihre digitale Leadgenerierungsmaschine funktioniert. Wie viele Leads pro Monat werden generiert? Ein Lead ist ein neuer Businesskontakt der Ihnen ein Interesse und persönliche Kontaktdaten anvertraut. 
  • Lead Qualität: Das Lead Volumen sagt noch wenig über den Umsatz der später gewonnen werden kann. Daher müssen Sie auch auf die Lead Qualität achten. Also wie viele Leads tatsächlich bereite sind, mit Sales zu sprechen. 
  • Anzahl Website Besucher: Sie brauchen Aufmerksamkeit. Diese können Sie an der Anzahl der Website Besucher ablesen. 
  • Google Ranking: Da wir Traffic von Suchmaschinen die höchste Priorität bei den Quellen für das digitale Marketing geben, achten wir darauf im Google Ranking auf der ersten Seite ganz oben mit unserem Content zu landen. 
  • Social Media Reichweite: Social Media kann Ihrem Content Flügel verleihen. Die Reichweite auf Social Media sollte Ihre Brand stärken aber auch zu Conversions führen. 
  • E-Mail Subscriber: Ein Indikator, dass Ihre digitales Marketing funktioniert, ist auch die Anzahl der neuen E-Mail Subscriber. Das können Blog- oder Newsletter Abonnenten sein.
  • Conversion Rate Leads zu Kunden: Wenn aus Ihren Leads keine Kunden werden, dann ist Ihr gesamtes digitales Marketing eine Fehlinvestion. Daher ist das die ultimative KPI.
  • Kosten Kundenakquisition: Der wirtschaftliche Erfolg ist dann gegeben, wenn der Return On Investment deutlich positiv ist. Daher müssen Sie laufen monitoren wie viel ein Lead bzw. die gesamten Kundenakquisition kostet. 

Jetzt herausfinden, wie "ready" Ihr Digitales Marketing ist

Alle Punkte von oben haben wir in einem Selbsttest auf SurveyMonkey abgebildet. Auf einer Skala 1 bis 4 können Sie zu jedem Punkte eine Selbsteinschätzung geben. Am Ende erhalten Sie einen Readiness Score. Sie können den Link mit dem Score speichern und den Selbsttest immer wieder durchführen. 

Wir wollen mit den diesem Selbsttest eine Hilfe zur Orientierung geben, wo Sie im digitalen Marketing stehen, welche Gaps Sie haben und wo Sie am besten Ressourcen einsetzen. 

Zum Beantworten brauchen Sie ca. 5 Minuten.

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Martin Bredl

Über Martin Bredl

Martin Bredl ist Gründer und CEO von takeoff Inbound Marketing Agentur. Davor war er Vice President Corporate Communications von Telekom Austria. Martins Vision ist es, vielen B2B-Unternehmen zu helfen, den Inbound Marketing Prozess zu implementieren und so eine dauerhafte Sales Pipeline zu etablieren. Martin und sein Team trainieren und coachen Kunden so lange, bis sie Inbound Marketing selbstständig ohne einer Agentur umsetzen können.