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10 Gründe, warum wir nicht die richtige Inbound Marketing Agentur für Sie sind

Haben Sie jemals eine Marketingagentur gesucht? Welche Erfahrung haben Sie dabei gemacht? Wie oft haben Sie sich gedacht, dass Sie sich das Erstgespräch auch hätten sparen können?
Ich verrate Ihnen ein Geheimnis: Ich stehe zwar als CEO von takeoff auf der anderen Seite, denke mir aber oft dasselbe!

Deswegen schreibe ich diesen Blogartikel. Wenn Sie diesen Artikel gelesen haben – es dauert fünf Minuten –, dann sollten Sie glasklar erkennen, ob es sinnvoll ist, mit uns zu reden.

Was für eine Marketingagentur ist takeoff eigentlich?

Was man grundsätzlich über uns wissen sollte: Wir sind eine Inbound-Marketing-Agentur.

Wir sind Experten für die Leadgenerierung, das Lead Management und Lead Nurturing und arbeiten meistens mit B2B-Software-, Technologie- und Fertigungsunternehmen.

Anders gesagt: Wir konzentrieren uns auf den gesamten Prozess der Neukundengewinnung. Wir nutzen Content Marketing, um Interessenten online auf Unternehmensblogs oder die Website zu bringen, bauen oder optimieren Websites oder Blogs, die aus diesen Interessenten Leads generieren, und arbeiten zusammen mit dem Vertrieb Konzepte aus, um diese Leads zu Kunden zu machen.

Dabei kommen weitere Online-Marketing-Elemente zum Einsatz wie zum Beispiel: E-Mail-Marketing, Suchmaschinenmarketing (Search Engine Marketing und Search Engine Optimization), Social-Media-Marketing oder auch Spezial-Disziplinen wie Account-Based-Marketing.

Was genau für welchen unserer Kunden zum Einsatz kommt, hängt von den Bedürfnissen und der jeweiligen Inbound-Marketing-Strategie ab. Bei manchen Fachbereichen arbeiten wir auch mit externen Partnern zusammen, die darin Experten sind.

7 Grundsätze für erfolgreiches Inbound Marketing Leitfaden für B2B-Unternehmen

Was macht takeoff anders als andere Inbound-Marketing-Agenturen?

Jetzt wird es ein wenig kompliziert, denn wir sind keine "normale" Inbound-Marketing-Agentur. Tatsächlich glauben wir sogar, dass Inbound Marketing, wie es bisher gemacht wird bzw. wurde, nicht mehr die gewünschten Ergebnisse liefert.

Wir glauben, dass es einen besseren Weg gibt.

Zum Beispiel glauben wir daran, dass wirklich guter Content nur von einem Unternehmen selbst produziert werden kann: Jedes Unternehmen, das erfolgreich Inbound Marketing betreiben will, muss aus unserer Sicht in die Besetzung einiger Schlüsselpositionen im eigenen Haus investieren und in der Lage sein, Content intern zu produzieren.

Inbound-Marketing-Agenturen wie wir, sind dazu da, Unternehmen zu unterstützen, zu trainieren und zu coachen. Aber nicht dafür, Artikel zu schreiben, Videos zu produzieren oder E-Mails zu versenden.

Wir bringen Unternehmen bei, all diese Dinge selbstständig zu tun, da wir genau wissen, dass eine externe Agentur niemals Content so erstellen könnte, wie das Unternehmen selbst: Agenturen fehlt es an Insights und sie können nie das Level an Expertise, Authentizität oder den Tone of Voice erreichen, der nötig ist, um wirklich guten Content zu produzieren. Agenturen sind einfach "nur" handwerklich gut.

Unternehmen können das alles selbst viel besser, sie brauchen nur die richtigen "Skills" und die richtige Strategie!

Wir nutzen die "They Ask, You Answer"-Philosphie von Marcus Sheridan und die Coaching- und Training-Methoden unserer US-Partneragentur IMPACT, um unseren Kunden genau das beizubringen. Derzeit sind wir damit die einzige zertifizierte "They Ask, You Answer"-Agentur im deutschsprachigen Raum.

In dieser Episode unseres Podcasts "No leads, no fun" erklären wir noch ein wenig ausführlicher, warum wir kein "klassisches Inbound Marketing" mehr machen:

Wir können Ihnen also sicherlich bei vielen Ihrer Herausforderungen helfen, aber halt auch nicht bei allen. Die folgende Liste soll Ihnen dabei helfen zu entscheiden, ob wir die richtige Agentur für Sie sind.

1. Sie haben kein Problem, dass mit Inbound Marketing zu lösen ist

Typische Probleme, die wir im Inbound Marketing angehen, drehen sich um:

  • die Leadgenerierung;
  • die Lead-Qualifizierung;
  • die Lead-Qualität;
  • höhere Abschlussraten;
  • schnellere Abschlüsse.

Wichtig dabei ist: um Probleme wie diese lösen zu können, braucht es nicht nur Marketing, sondern auch den Vertrieb. Wir forcieren bei unserer Arbeit daher immer auch die Zusammenarbeit von Marketing und Vertrieb.

Wenn Sie also Inbound Marketing ohne den Vertrieb machen wollen, dann sind wir nicht die richtige Agentur für Sie.

Wir sind aber zum Beispiel die richtige Agentur für Sie, wenn Sie bereits wissen, dass Sales + Marketing = Erfolg bedeutet, Sie bisher aber erfolglos bei der Umsetzung dieser Gleichung gewesen sind.

2. Sie wollen mit der Problemlösung nichts zu tun haben

Wir verstehen gut, warum Unternehmen (Marketing-)Maßnahmen auslagern wollen und am liebsten einen Dienstleiter hätten, der am Ende des Tages auch die Verantwortung für die Zielerreichung hat.

Viele Agenturen bieten genau das an: Sie schreiben Blogartikel, erstellen Videos, senden E-Mails aus, optimieren die Website, kümmern sich um die Marketing-Automatisierung – mit dem Ziel, möglichst viele Leads für Sales zu genieren, die dann hoffentlich zu neuen Kunden konvertiert werden können.

Der Erfolg eines Unternehmens hängt also maßgeblich von der Agentur ab und die Agentur lässt sich dafür fürstlich entlohnen!

Wir hier bei takeoff denken, dass diese Art von Beziehung zwischen Unternehmen und Agentur weder effizient noch gesund ist. Wie unsere Kollegen von IMPACT sind wir der Meinung, dass das traditionelle Agentur-Kunde-Modell so nicht mehr funktionieren kann.

Warum sollten Sie für eine Leistung bezahlen, die Sie ebenso gut (und besser) intern erbringen können? Warum sollten Sie Ihren Erfolg immer von externen Faktoren abhängig machen?

Es liegt in Ihrer Verantwortung, richtig gutes Inbound Marketing möglich zu machen. Wir zeigen Ihnen gerne, wie das geht: Unser Ziel ist es, Sie zu beraten, zu coachen und zu trainieren, bis Sie uns nicht mehr brauchen – und auch niemals wieder auf eine externe Agentur für diese Art von Aufgaben und Leistungen zurückgreifen müssen.

3. Sie wollen nicht öffentlich und transparent die Fragen Ihrer Kunden beantworten

Bevor Sie Kontakt mit Ihren Kunden haben, machen sich diese im Internet schlau – egal, ob B2C oder B2B, das Kaufverhalten unserer Kunden hat sich geändert. Wenn Sie die besten Antworten auf die Fragen Ihrer Kunden auf Ihrer Website oder auf Ihrem Blog veröffentlichen, dann bekommen Sie mehr Aufmerksamkeit als Ihre Mitbewerber.

Die besten Antworten haben aber nichts damit zu tun, wie gut Sie sind oder wie toll Ihre Lösung ist, sondern geben Antworten auf Fragen, vor denen sich andere in Ihrer Branche drücken.

Dazu zählen Antworten auf Fragen rund um:

  • Probleme
  • Kosten
  • Vergleiche
  • Rezensionen
  • Auflistungen der besten Lösungen

Wir bzw. Marcus Sheridan nennen diese Themen die "Big 5".

Wenn Sie nicht bereit sind, über diese und andere "unangenehmen" Themen öffentlich zu sprechen, dann können wir Sie als Agentur nicht unterstützen. Denn Inbound- bzw. Content- Marketing funktioniert nur dann, wenn man auch wirklich die drängendsten Fragen seiner Kunden ehrlich und transparent beantwortet.

Whitepaper: Content-Erstellung für B2B-Unternehmen mit der They Ask, You Answer Methode

4. Sie wollen Marketing und Vertrieb weiterhin getrennt lassen

Es heißt landläufig zwar "Inbound Marketing", müsste aber aus unserer Sicht korrekterweise Inbound Marketing & Sales heißen. Denn Inbound Marketing ist (auch) eine Vertriebsaktivität.
Der erste Blogartikel, den Sie mit unserer Unterstützung produzieren, sollte dazu führen, dass der Vertrieb einen Kunden abschließt, hinter dem er schon lange hinterher ist.

Wir wollen mit Inbound Marketing sofort Ergebnisse sehen und nicht warten, bis sich Awareness oder Demand aufgebaut hat. Das geht aber nur, wenn wir mit Marketing und Vertrieb gleichzeitig arbeiten, Content als Vertriebsinstrument (Stichwort: Sales Enablement Content) etablieren und ein Revenue Team schaffen.

5. Sie wollen Content auslagern oder bestehende Ressourcen nutzen

Wenn Sie sich für Inbound Marketing entscheiden, wird Content eine zentrale Rolle in Ihrem Unternehmen einnehmen. Wir glauben, dass dieser Content niemals authentisch und überzeugend genug sein kann, wenn dieser extern erstellt wird. Und wir glauben, dass Sie sehr wohl in der Lage sind, selbst Content zu erstellen.

Aber: Laufend Content für den Blog, Downloads und Videos zu produzieren, ist eine Herkulesaufgabe. Viele Unternehmen unterschätzen das und meinen, dass sie mit bestehenden Ressourcen genügend Content produzieren können.

Wir wollen ehrlich mit Ihnen sein: In den meisten Fällen funktioniert das nicht! Ein Experte kann nicht gleichzeitig mehrere Hüte tragen.

Sie müssen die Voraussetzungen für erfolgreiches Inbound Marketing schaffen. Dazu gehört Personal, das sich nur auf die Erstellung von Content konzentriert.

Ein Content Manager in Vollzeit ist für uns die Mindestvoraussetzung für Ihren Erfolg.

Natürlich wissen wir, dass man nicht von heute auf morgen gute Leute für diese Aufgaben findet oder dass das Budget dafür auch zunächst intern durchgeboxt werden muss, und, und, und.

Daher ist es natürlich in Ordnung, sich zu Beginn bei der Content-Erstellung auch Hilfe zu holen und z.B. Artikel und Videos extern produzieren zu lassen, um das Ganze ins Laufen zu bringen. Wir unterstützen Sie auch gerne dabei, die besten Interims-Content-Ersteller dafür zu finden.

Nur sollten Sie eben auch nur genau das sein: Eine zeitlich begrenzte Hilfe – Sie werden mit uns also vor allem daran arbeiten, dass Sie diese so schnell es geht nicht mehr benötigen!

6. Die Geschäftsführung interessiert sich nur für Ergebnisse

Wenn wir in der Beratung und im Coaching Probleme erkennen, die auf Geschäftsführungsebene gelöst werden müssen, dann wäre es schlecht, wenn Ihr Chef dann zum ersten Mal davon hört, was "dieses Inbound Marketing eigentlich ist".

Inbound Marketing nach dem They Ask, You Answer-Prinzip umfasst die gesamte Organisation: Jeder im Unternehmen muss wissen, um was es hier geht und wie das seine tägliche Arbeit beeinflusst.

Für Führungskräfte bedeutet das, dass sie sich intensiv mit der Materie auseinandersetzen und bei bestimmten Workshops und Coaching-Einheiten auch dabei sein müssen, um gemeinsames Verständnis, Bewusstsein und die Ausrichtung sicherzustellen.

Wenn Ihr Chef sich nur für Ergebnisse interessiert und Sie sonst "machen lässt", ist das ein Risikofaktor, der gegen erfolgreiches Inbound Marketing spricht. Aber keine Sorge: Auch dagegen können wir gemeinsam etwas unternehmen – Sie müssen allerdings bereit dazu sein, dieses Problem auch aktiv anzugehen!

7. Sie behandeln Inbound Marketing wie ein Projekt, das nach zwei bis drei Monaten abgeschlossen ist

Marketingabteilungen sind generell offen für Neues. Wenn sie dann auch noch gut mit dem Chef stehen, gibt es leicht Budget für das ein oder andere Marketingexperiment.

Grundsätzlich ist es natürlich in Ordnung, etwas Neues ausprobieren zu wollen und es deshalb als Projekt mit definierten Zielen und einer zeitlichen Befristung zu betrachten.

Inbound Marketing benötigt leider Zeit: Es ist keine Methode, die kurzfristig oder schnell Ergebnisse bringt. Wir wollen zwar, dass Ihr Vertrieb sofort mit dem ersten Blogbeitrag mehr Kunden gewinnt: Artikelschreiben ist aber nur ein kleiner Teil dessen, was für erfolgreiches Inbound Marketing getan werden muss.

Sie sollten mit drei bis vier Monaten rechnen, bis der Prozess implementiert ist und genug Content produziert wurde, damit z. B. der Vertrieb damit anfangen kann zu arbeiten. Und dann muss es kontinuierlich weitergehen, besonders bei der Content-Erstellung, damit das Ganze wirklich Früchte trägt und auch Suchmaschinen auf Sie aufmerksam werden.

Nach etwa vier bis sechs Monaten wird Ihr Organic Traffic dann sichtbar steigen und Sie werden mehr qualitativ hochwertige Leads generieren.

Nach ungefähr zwölf Monaten ist der Inbound-Prozess dann unserer Erfahrung nach in Ihrem Unternehmen verankert und läuft (natürlich nur, wenn Sie bis dato kontinuierlich Content veröffentlicht haben).

Wie viel Training, Coaching und externe Hilfeleistungen wie Content-Zukauf das bis dahin bedeutet, hängt natürlich sehr stark von Ihnen und Ihren Kollegen ab: Wenn es viel Vorwissen (SEO, Content-Erstellung, Digital Marketing im Allgemeinen, Marketing Automation, etc.) gibt, dann sehen Sie unter Umständen auch vorher schon Erfolge.

Vergessen Sie aber nicht: Auch Ihr Vertrieb gehört mit zum Team – ihre Erfahrung, ihr Wissen und ihre Lernbereitschaft spielen auch eine wesentliche Rolle.

8. Sie benötigen nur eine Agentur für die technische Implementierung von Marketing Automation

Marketing Automation in Ihre bestehende technische Infrastruktur zu integrieren, ist sicher eine große Herausforderung.

Wenn Sie diese Integration losgelöst von einer Inbound Marketing- und Vertriebsstrategie angehen wollen, also vorwiegend die technische Implementierung umsetzen wollen, dann sind Sie bei den Integrationspartnern der Plattformanbieter besser aufgehoben.

Wir holen bei Integrationen bei unseren Kundenprojekten ebenfalls Integrationsspezialisten ins Boot. Besser, Sie wenden sich gleich an diese.

9. Sie wollen nicht in Marketing Automation investieren

Für uns ist eines klar: Inbound Marketing funktioniert nicht ohne eine Marketing Automation Software. Wir arbeiten bei allen unseren Kunden mit HubSpot.

HubSpot hat Inbound Marketing quasi erfunden und ist bis heute mit Abstand die beste Software, in der sich der Inbound-Marketing-Prozess abbilden, verwalten und analysieren lässt. Während unserer Zusammenarbeit lernen Sie, wie Sie HubSpot selbstständig nutzen können – und Sie bekommen ein CRM, das Ihr Vertrieb lieben wird!

HubSpot ist aber leider nicht billig. Die Marketing Professional Version, die wir für unsere Arbeit benötigen, beginnt ab 740 € im Monat. Dazu kommen gegebenenfalls noch Erweiterungen oder andere Pakete.

Damit wir erfolgreich Inbound Marketing betreiben können, müssen Sie in eine Marketing Automation Software wie HubSpot investieren.

10. Sie haben nicht wirklich ein Problem

Ich frage im ersten Gespräch mit möglichen neuen Kunden immer: "Ist Ihr Problem groß genug, dass Sie unsere Unterstützung benötigen?"

Glauben Sie mir: Es gibt auch genug Unternehmen, die ohne Inbound Marketing hervorragend zurechtkommen!

Wenn jemand nur einen neuen digitalen Marketingprozess implementieren möchte, weil das andere auch tun, dann ist das Problem viel zu klein, um unsere Unterstützung in Anspruch zu nehmen.

Wenn Sie aber ein konkretes Problem haben, wie zum Beispiel "Der Vertrieb beschwert sich über die Qualität der Leads, die das Marketing geniert" oder "Wir wollen wachsen und brauchen bis zum Ende des Jahres dazu 20 Prozent mehr Leads", dann sind Sie bei uns an der richtigen Adresse.

Warum wir womöglich nicht die richtige Inbound-Marketing-Agentur für Sie sind?

Jetzt wissen Sie, warum wir womöglich nicht passen.

Sind diese Punkte verhandelbar?

Sicher gibt es bei manchen dieser Punkte Spielraum – wie zum Beispiel bei der Contenterstellung. Wir wissen, dass das ein Pain Point ist und werden Sie sicherlich nicht einfach hängen lassen, wenn Sie selbst noch nicht genug Content erstellen können.

Das Ziel unserer Zusammenarbeit sollte aber immer sein, dass Sie Dinge wie diese nach einer bestimmten Zeit selbst übernehmen können – und uns dann irgendwann gar nicht mehr brauchen, um selbst erfolgreich Inbound Marketing betreiben zu können.

Daher werden wir vor jeder Zusammenarbeit prüfen, ob die Voraussetzungen passen. Das ist für unsere Kunden gut und auch für uns.
Inbound Marketing Guide 2023:  Ein branchen- und industrieübergreifender Leitfaden mit Checklisten, Vorlagen und nützlichen Tools für B2B-Unternehmen

Martin Bredl

Über Martin Bredl

Martin Bredl ist Gründer und CEO von takeoff Inbound Marketing Agentur. Davor war er Vice President Corporate Communications von Telekom Austria. Martins Vision ist es, vielen B2B-Unternehmen zu helfen, den Inbound Marketing Prozess zu implementieren und so eine dauerhafte Sales Pipeline zu etablieren. Martin und sein Team trainieren und coachen Kunden so lange, bis sie Inbound Marketing selbstständig ohne einer Agentur umsetzen können.